Baukosten – was sollte ich vorab berücksichtigen ?
Baukosten klar definierien
Ihre Aufstellung aller veranschlagten oder entstandenen Baukosten werden üblicherweise nach einem festen Schema durchgeführt, das auf der DIN 276 basiert. Zunächst kann man sagen – alle Kosten, die mit dem Einzug entstehen oder nach Ihrem nach Ihrem Einzug entstehen, sind keine Baukosten. So gehört beispielsweise die Gebäudeversicherung nicht zu den Baukosten, da diese mit der Errichtung Ihres Hauses nichts zu tun hat.
Baukosten
Zu den Baukosten gehören einerseits diejenigen Kosten, die unmittelbar mit dem Grundstück, der Planung und der Bauausführung zu tun haben. Einige Bauunternehmen / Planungsbüros bezeichnen diese Kosten als Bauhauptkosten – diese Formulierung macht das Thema zwar verständlicher, wird aber unter Fachleuten im Regelfall nicht verwendet.
Baunebenkosten
Ein weiterer Bestandteil der Baukosten sind die Baunebenkosten.
Zu den Baunebenkosten zählen folgende Kosten:
– Maklerkosten
– Notarkosten
– Kosten der Grundbucheintragung
– Grunderwerbssteuer
– Vermessungskosten
– ggf. eine Baugrundgutachten
– Kosten der Baugenehmigung
– Kosten für den Prüfstatiker
– Aushub des Erdreichs
– Kosten für die Kranstellung – falls notwendig
– Kosten der Bauleitung
– Architekturbüro-Kosten
Grundstückskosten
Zu den Grundstückskosten gehören neben dem Kaufpreis beispielsweise auch Grundstücksnebenkosten wie die Grunderwerbsteuer, Notargebühren oder Freimachungskosten. Wenn Ihr Grundstück gekauft und im Grundbuch eingetragen ist, können Sie mit der Hausplanung, Vorbereitung und mit dem Hausbau beginnen. Dazu gehören sowohl das Fällen von störenden Bäumen sowie auch die die Erschließung. Der eigentliche Hausbau vom Aushub bis zum Dach sowie Arbeitsschutz- und Sicherungsmaßnahmen gehören ebenfalls in diesen Kostenbereich. auch wenn sie nicht direkt ein Bestandteil des Hauses sind.